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»Über die Fachwelt hinaus hat sich Peter Rabas breit gefächertes künstlerisches Genie seit Jahren bemerkbar gemacht und mit bisher sechs gewichtigen Werken zur Klassischen Homöopathie etabliert. Mit dieser ländlich-skurrilen Groteske in poetischer Sprache, stellt dieser geradezu vulkanische Künstler nun auch sein dichterisches Talent einer breiteren Öffentlichkeit vor und unter Beweis. Hier werden Schöpfung und Geschöpfe nicht mehr naturwissenschaftlich zerpflückt, sondern in ihrem eigentlichen Wesen erträumt, erfühlt und erdichtet. Alles ist durchzogen von bucolischer Lebensfreude, ebenso wie von einer leisen Melancholie, ohne deren gleichzeitiger Anwesenheit keine ganzheitliche Schöpfung denkbar ist. Besonders interessant ist dabei, daß diese »paradiesische Phantasie für Stimmen« seit nunmehr annähernd vierzig Jahren in der Dunkelheit des umfangreichen Archivs von Rabas Schriften dahindämmerte, bis es ihm der Mühe wert schien, dem schon im Jahr 1963 entstandenen poetischen Edelstein deutscher Sprache, noch ein paar Facetten hinzuzuschleifen.« Dr.
med. Willibald Gawlik »Mit Einhornswies erschuf Peter Raba ein völlig neues Universum aus Träumen, Poesie und symbolischen Bildern. Es ist die dem Innersten unserer Seele vertraute Urmelodie der Liebe, die sich hier in immer neuen Wortschöpfungen kundtut. In spielerischer Weise führt uns Raba durch sein unheilig-heiliges Paradies, sodaß wir ihm staunend in seine schriftstellerischen Wachtraumlandschaften und metaphorischen Welten folgen, die geprägt sind von ebenso skurrilen Dialogen wie tiefsinnigen Betrachtungen. Ein dionysisches Ballett der Seele, in einer Landschaft, in der die Blätter der Bäume wachsen, auch wenn sie wissen, daß sie im Winter fallen werden, einer Landschaft, deren Horizont immer wieder aufreißt, um farbenprächtige Einblicke in höhere kosmische Ordnungen zu gewähren.« Robert Holzach |
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